Zutaten
- 250 g Butter, weich
- 200 g Puderzucker für den Teig
- Zitrone(n) – Schale, abgerieben, von 2 unbehandelten Früchten
- 5 Eigelb
- 5 Eiweiß
- 50 g Zucker für das Eiweiß
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 50 g Stärkemehl
- Fett für die Form
- Zucker für die Form
Außerdem:
- Zitronensaft von 2 – 3 Zitronen
- 50 g Puderzucker zum Tränken
- 100 g Puderzucker für den Guss
Zubereitung
Backrohr auf 170° C vorheizen. Eine Kastenform von 24 cm Länge ausfetten und mit Zucker ausstreuen.
Weiche Butter, Puderzucker und Zitronenschale mit den Schneebesen eines Handrührgerätes oder einer Küchenmaschine cremig rühren. Nach und nach die Eigelb dazugeben und zu einer dickschaumigen Masse aufschlagen. Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis der Schnee schnittfest und glänzend ist. Mehl, Backpulver, und Stärkemehl mit einem Drittel des Schnees unter den Teig rühren, den restlichen Schnee locker und gleichmäßig unterheben.
Den Teig in die Kastenform einfüllen und im heißen Backrohr auf der unteren Schiene knapp 1 Stunde backen.
Den Kuchen in der Form etwas überkühlen lassen. Zitronen auspressen und 2 Esslöffel Saft davon abnehmen. Den restlichen Saft mit 50 g Puderzucker verrühren. Mit einem Schaschlikspieß in den warmen Kuchen einstechen und in diese Öffnungen die Zitronensaft-Zucker-Mischung hineinträufeln. So fortfahren, bis der Kuchen durch und durch gut getränkt ist.
Den restlichen Staubzucker mit dem zurückgelassenen Zitronensaft und so viel Wasser verrühren, dass eine glatte glänzende Glasur entsteht. Den Kuchen damit überziehen.
Der saftige Zitronenkuchen schmeckt einen Tag nach dem Backen, also gut durchgezogen, am feinsten.
Wenn der Kuchen nicht auf einmal aufgegessen wird, sollte er in Alufolie gut verpackt werden, damit er nichts an Saftigkeit verliert.